Überlegungen zu Nutzen und Wert sollen unsere Handlungen in der Pandemie bestimmen.
14. Februar 2021
Peter Singer in der NZZaS vom 14. Februar 2021: »Und ich hoffe schon, dass wir etwas vorsichtiger werden, nicht nur im Umgang mit Wildtieren, die hier am Anfang standen. Sondern auch mit Massentierhaltung.«
In dieser Pandemie scheint vieles eine Frage von Nähe und Distanz zu sein. Besser, wir halten uns das Virus vom Leibe. Und: Half der Klimawandel, den lästigen Erreger unter die Menschen zu bringen?
10. Februar 2021
»Nähe fördert Austausch von Viren«, sagt Gertraud Schüpbach von der Universität Bern in der NZZ vom 11. April 2020. Die Virologin Sandra Junglen von der Berliner Charité forscht dort, wo die Wildtypen der Viren leben und spricht am 8. Februar 2021 in der Zeit darüber. Und spielt auch der Klimawandel eine Rolle, fragt sich der TA am 5. Februar 2021.
Der Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf und der Historiker Philipp Blom befassen sich letztlich mit der Frage, wie es um das Verhältnis zwischen Mensch und Natur steht. Lektüreprotokolle aus der NZZ vom 4. und 18. Juli 2020
Eva Illouz schreibt in der Zeit vom 18. Juni 2020 darüber, was wir aus der Zeit der Pandemie mitnehmen sollen
19. Juni 2020
Eva Illouz schließt mit dem Fazit, dass nur der Staat, der das Gemeinwohl verteidigt, in der Lage sein wird, die künftigen Krisen und Katastrophen zu bewältigen. Diese Bewältigung muss zudem international breit abgestützt werden.
Eine kurze Erinnerung. Wie wurde die Initiative der Exekutive beurteilt, als sie sich daran machte, die Geschicke in die Hand zu nehmen? Eigentlich nicht schlecht. Unterdessen ist alles komplizierter und mühsamer geworden. Stand vom 3. Juni 2020.
Über die Erwärmung des Klimas wird schon seit Jahrzehnten geforscht. Und schon seit den Anfängen in den 1960er-Jahren stießen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf den zähen Widerstand aus der Politik – und der Wirtschaftswissenschaft. Ein kurzer Blick zurück.